Samstag, 22. Juni 2013

[Rezension] Vampirschwestern - Franziska Gehm





Verlag: Loewe Verlag
Genre: Jugendbuch/Liebe
Einbandart: Hardcover
Seitenzahl: 173
Erschienen: 2008
Preis: 10,95€

Eine Freundin muss her, und zwar sofort. Sonst machen sich Daka und Silvania sofort wieder zurück auf den Weg nach Transsilvanien. Dort kann man wenigstens ungestört durch die Gegend fliegen und nachts in die Schule gehen! Ganz anders in ihrer neuen Heimat Deutschland - hier lauern an jeder Ecke Gefahren. Wie fährt man bitte schön Rolltreppe? Und wie bringt man eine Straßenbahn zum Anhalten? Auch der erste Schultag wird zur reinsten Katastrophe, doch mit Helene ist Rettung in Sicht - und vielleicht auch die erste beste Freundin …
(Quelle: http://www.die-vampirschwestern.de/buecher/7702-eine_freundin_zum_anbeissen/)


Franziska Gehm wurde 1974 in Sondershausen geboren. Nach ihrem Studium in Deutschland, England und Irland arbeitete sie bei einem Wiener Radiosender, an einem Gymnasium in Dänemark und bei einem Kinderbuchverlag. Heute lebt sie als Autorin und Übersetzerin mit ihrer Familie in München. Sie hat mittlerweile zahlreiche Kinder- und Jugendbücher veröffentlicht, die in viele Sprachen übersetzt wurden. Eines ihrer Jugendbücher war 2009 für den Hansjörg-Martin-Preis nominiert.
(Quelle: http://www.die-vampirschwestern.de/autorin_biographie.cfm)

Schon lange bevor ich mir das Buch gekauft habe habe ich mich sehr auf die Serie von Franziska Gehm gefreut. Denn ich liebe seit meiner Kindheit Vampir und Hexen Geschichten. Als ich mir also diesen ersten Band der Buchreihe kaufte, dachte ich, dass irgendwann einmal alle Bände in meinem Regal stehen würden. Meine Erwartungen an die hochgelobten Geschichten um Daka und Silvania waren hoch - zu hoch? Denn leider wurde ich beim lesen bitter enttäuscht. Ich hatte mich sehr auf eine lustige & spannende Geschichte gefreut, die ich leider nicht auf den 173 Seiten fand. Anfangs war es noch interessant zu lesen wie die Familie der Zwillinge, nach dem Umzug aus Transilvanien, den Neustart in Deutschland erlebte, das war dann aber auch schon alles. Der Verlauf der Geschichte ist eher monoton und nicht sehr abwechslungsreich. Die Erzählweise von Franziska Gehm konnte mich einfach nicht packen geschweige denn mitreißen, sodass ich mich regelrecht durch das Buch quälen musste. Von einem unterhaltsamen Kinder-/Jugendbuch hatte ich  mir mehr erhofft.

Das Cover hat mir für ein Kinder-/Jugendbuch sehr gut gefallen. Ich fand die Illustration der beiden Hauptfiguren sehr treffend, ansprechend und sympathisch. Auch die silberne Prägung des Serientitels gefiel mir sehr gut. Grade die eigentliche Zielgruppe findet solche Effekte auf Büchern sehr ansprechend. Das Cover war auf jeden Fall auch mit ein Grund warum ich mir das Buch angeschafft habe. Leider kann das süße Cover den Inhalt nicht retten.

Das Buch hat mich leider nicht überzeugt, sondern eher enttäuscht. Die Geschichte war zu zäh und konnte mich nicht begeistern. Es kann sein dass ich mich täusche, aber meiner Meinung nach wäre dies auch für eine 10-12 jährige zu langweilig. Die anderen Bände der Buchreihe werden es nicht mehr in mein Regal schaffen. Von mir gibt es deshalb:



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